Citroen E-Méhari – Elektro-Cabrio kommt nach Deutschland

Citroen wird sein Elektro-Cabrio E-Méhari auch in Deutschland anbieten. Das hat die Fachzeitschrift „kfz-betrieb“ von Deutschland-Geschäftsführer Holger Böhme erfahren. Demnach soll die elektrisierte Neuauflage des legendären 70er-Jahre-Strandbuggys bereits in der zweiten Jahreshälfte hierzulande zu haben sein. In Frankreich erfolgt die Markteinführung bereits innerhalb der ersten sechs Monate 2016. Wie viele der geplanten 1.000 Fahrzeuge nach Deutschland kommen, ist noch nicht bekannt. Ebenfalls noch offen ist der Preis.

Der Citroen E-Méhari orientiert sich locker an seinem Vorgänger. Zu den Gemeinsamkeiten zählen die offene Kunststoffkarosserie, das Stoffverdeck und das leicht skurrile Aussehen. Die Neuauflage wird jedoch nicht mehr vom Zweizylinder-Boxerbenziner aus der „Ente“ angetrieben, sondern von einem 50 kW/68 PS starken Elektromotor. Die Reichweite soll innerorts bei rund 200 Kilometern liegen, über Land und mit höherem Tempo sind 100 Kilometer drin. Die Höchstgeschwindigkeit des frontgetriebenen E-Méhari liegt bei 110 km/h. Optisch nimmt der 3,81 Meter lange Viersitzer mit seiner Doppelscheinwerferfront Anleihen beim Citroen C4 Cactus, kann aber nicht verhehlen dass große Teile der Karosserie vom französischen Elektro-Cabrio Bolloré Bluesummer stammen. Auch die Technik unter der Kunststoffhaut stammt von dem offenen Kleinwagen des französischen Mischkonzerns. Der Bluesummer wird seit kurzem im Rahmen einer Kooperation von Bolloré und PSA Peugeot Citroen im Werk Rennes gebaut, der jährliche Ausstoß liegt bei rund 3.500 Autos.

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