Neues zum Apollo Arrow – Italo-Connection

Aus der Konkursmasse der Gumpert Sportmanufaktur hat sich mit chinesischem Geld die Sportwagenmarke Apollo Automobil neu formiert. Im März 2016 konnte das wiederbelebte Projekt mit der Studie Arrow auf dem Genfer Autosalon für Aufmerksamkeit sorgen. Zumal die Aussicht auf die Produktion eines Serienmodells angedeutet wurde. Wann und wie es mit dem Projekt vorangeht, haben die Macher jetzt verraten.

Unter dem Projektnamen Titan arbeitet Apollo derzeit an einer reinen Rennwagen-Variante des Arrow. Dafür haben sich die Apollo-Verantwortlichen mit Scuderia Cameron Glickenhaus (SCG) und der Manifattura Automobili Torino (MAT) kompetente Entwicklungspartner ins Boot geholt. MAT hat schon Projekte wie etwa im Jahr 2010 den New Stratos oder 2015 den Rennwagen Glickenhaus SCG 003C gestemmt. Dieser Glickenhaus soll übrigens auch in einer Straßenversion namens SCG003S auf dem Genfer Autosalon 2017 debütieren.

Neben einer Rennversion soll es auch eine Straßenversion des Arrow geben. Derzeit ist die Manifattura Automobili Torino in dem Projekt involviert
Neben einer Rennversion soll es auch eine Straßenversion des Arrow geben. Derzeit ist die Manifattura Automobili Torino in dem Projekt involviert

Für Apollo werkelt man parallel bei MAT an einer V12-Saugmotor-Version des Arrow, die sich dann im Sommer 2017 auf dem Festival of Speed in Goodwood erstmalig zeigen soll und vermutlich in der darauffolgenden 2018 ihre ersten Renneinsätze haben dürfte. Parallel wird außerdem die Straßenversion Arrow S weiterentwickelt, die dann, wie schon die Genf-Studie, über einen V8-Biturbomotor verfügen soll. Die Leistung des auf der Frühjahrsmesse vorgestellten Prototypen wurde mit 1.000 (Mario Hommen/SP-X)

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